Beschreibung
Der Band untersucht im interkulturellen Vergleich die Art und Weise, als Mann bzw. als Frau zu sprechen. Damit eröffnet sich eine neuartige Sicht auf muslimische und westliche Geschlechterverhältnisse.
Rezension
»Eine Stärke von M?hç?yazgans Studie liegt darin, dass sie die Wirksamkeit unterschiedlicher Regeln der Subjektivierung an einem (lokalen) Ort aufzeigt.M?hç?yazgan leistet zudem einen Beitrag zur Diskussion der Diskursanalyse als eigenständiger Methode der qualitativen Sozialforschung und eröffnet die Möglichkeit einer präziseren Konzeptualisierung des Ineinandergreifens von Diskursen.«
»Es gelingt der Autorin in der Interviewauswertung zu zeigen, dass in den muslimischen und westlichen Diskursen ›beide Regeln für 'Frau' den Regeln für 'Mann' nachgeordnet sind‹ [...].«
Besprochen in:Zeitschrift für Politikwissenschaft, 21.10.2009
»Der Versuch, Kultur- und Geschlechtsdifferenzen antiessentialistisch zu fundieren, gekoppelt mit einem diskursanalytischen Ansatz, [ist] außerordentlich innovativ.«