Beschreibung
Wie lässt sich nach den pathetisch aufgeladenen Postmoderne-Debatten vom Subjekt sprechen? Das Buch unternimmt den überfälligen Versuch, subjektkritische Diskurse der letzten dreißig Jahre innerhalb und außerhalb des Feminismus gemeinsam in den Blick zu nehmen. Im Kontrast werden Besonderheiten sichtbar, Antworten auf die Frage nach angemessenen Repräsentationsformen des Subjekts herausgearbeitet und weitergeführt. Dank der klaren Darstellung komplexer Diskursstränge eignet sich das Buch auch sehr gut als Einführung in eine der Schlüsselfragen der Literatur- und Kulturwissenschaften bzw. der Gender Studies.
Rezension
»Der Text von Pritsch zeigt [...]: Feministisches Denken hat einen wesentlichen Anteil an einer Neubestimmung des Subjekts in den Geistes- und Kulturwissenschaften. Und dies kann angesichts aktueller Debatten um die Legitimität des Feminismus nicht hoch genug bewertet werden.«
»[Sylvia Pritsch hat] ein Buch vorgelegt [...], das die im Klappentext versprochene Einführung in sein Thema mehr als zufriedenstellend einlöst.«
»In angenehm zu lesender Weise führt das Buch in die komplexe postmoderne Subjektdebatte ein. Dabei gelingt es Pritsch sehr gut, die Theorien interessant zueinander in Beziehung zu setzen und Leserinnen mit Vorkenntnissen darin zu unterstützen, die unterschiedlichen Zugänge für sich gedanklich zu ordnen.«