Beschreibung
Erinnern und Vergessen bestimmen die Auseinandersetzung mit den Medien. In der medien-, kultur- und sozialwissenschaftlichen Medienforschung ist der Diskurs gesellschaftskritischer Medientheorien bisher vergessen worden. Ausgehend von der systematischen Aufarbeitung dieses Diskurses, in dessen Zentrum die Themen Medienwirklichkeit, Medienkritik, Medienkompetenz und Medien-Heterotopien stehen, werden die Grundlagen für eine pragmatisch orientierte und transdisziplinär angelegte gesellschaftskritische Medientheorie der Mediengesellschaft geschaffen, die zwischen Diskurs und Praxis vermittelt.
Rezension
Besprochen in:PUBLIZISTIK, 2 (2007), Andreas Ziemann
»Im empirischen Materialbereich kann diese Studie weitgehend überzeugen, [...].«
»Kleiners Studie trägt dazu bei, Medienkritik als Diskurs wissenschaftlich zu institutionalisieren.«