Beschreibung
Sie kennen sich noch keinen ganzen Tag. Doch Jan und die Studentin Jennifer lieben sich bereits mit Haut und Haaren. Das junge Glück sprengt alle Konventionen, ihre Leidenschaft schließt die übrige Welt aus. Doch da spricht ein selbst ernannter Guter Gott von Manhattan sein Todesurteil aus. Sprachlich ebenso überwältigend wie ihre Gedichte, schafft Ingeborg Bachmann mit ihrem Hörspiel eine zutiefst fesselnde imaginäre Bilderwelt. 2 CD, Laufzeit: 1h 30
Autorenportrait
Ingeborg Bachmann, 1926-1973, wurde für ihre Lyrik u.a. mit dem Georg-Büchner-Preis 1957 und dem Großen Österreichischen Staatspreis 1968 ausgezeichnet. Sie studierte Philosophie, Germanistik und Psychologie. 1950 promovierte sie über Heidegger. 1953 ging Ingeborg Bachmann als freie Schriftstellerin nach Italien, wurde zwei Jahre darauf Dramaturgin in München und lehrte ab 1960 Poetik an der Universität Frankfurt. 1965 kehrte "die Bachmann", zum letzten Mal, nach Italien zurück. Werk und Wirken der Ingeborg Bachmann widerfuhren zahlreiche Ehrungen. Zu den wichtigsten Auszeichnungen gehören der Bremer Literaturpreis 1957, der Büchner-Preis 1964 und der Große Österreichische Staatspreis 1968
Hörprobe
Hörprobe 1: