Beschreibung
Eiskalte Berechnung, Skrupellosigkeit, Verzweiflung und blinde Wut, Rache und Raffgier, aber auch Streit bei der Kindererziehung und unerfüllte Liebe als Motive mörderischer Verbrechen. Ehemalige Bergleute erinnern sich alter Fähigkeiten, junge Männer fliehen Hals über Kopf mit dem Fahrrad, Eifersucht und Ausweglosigkeit enden in einen tödlichen Sog und ein Paddelausflug auf der Lippe läuft aus dem Ruder. Ein Anwalt wird im Westfalenpark in Weinbrand aufgewogen, zwielichtige Bayern verschlägt es von der Isar an die Ruhr und ein Schrotthändler entdeckt die große Kunst. Eine Fabrik-Erbin interessiert sich nicht nur für Pferde, und ein Dortmunder Ermittler, für den es nur Fußball gibt, lässt sich von Kommissar Zufall auf die Sprünge helfen. Kurzweilig, mitreißend und humorvoll erzählt.
Autorenportrait
Gerd Puls, geb. 1949, lebt im östlichen Ruhrgebiet. Schulbesuch in Unna, Arbeit als Werbekaufmann in Dortmund, Pädagogikstudium in Dortmund, danach Lehrer und Schulleiter. 1971 veröffentlichte der Westfalenspiegel Münster erstmals seine Gedichte. Zeitgleich zeigte Puls damals seine Malerei, Plastiken und Grafiken zum ersten Mal in einer Hagener Galerie. Es folgten zahlreiche Publikationen, darunter mehrere Gedicht- und Erzählbände, sowie Kunstausstellungen.