Beschreibung
Dieses Lesebuchs möchte die drei Fassetten des Werks von Max von der Grün (1926-2005) ›lesbar‹ machen: die Prosa des Romanschriftstellers und Erzählers, der die Arbeitswelt und ihre Veränderung ins Visier nimmt, die journalistischen Beiträge des gesellschaftlich Engagierten, der sich einmischt und Stellung bezieht, und die Aufsätze des Kulturkritikers, der sich mit Literatur, Kultur und deren Vermarktung auseinandersetzt.
'Ich sehe immer nur Menschen, und wenn die Menschen, die ich beschreibe, nun einmal zufällig Arbeiter seien, so liegt dies daran, dass ich am meisten mit Arbeitern gelebt habe.'
Max von der Grün, 24. August 1974
Inhalt
Unter Tag
Rom
Die Dortmunder Gruppe 61. Literatur und Wirklichkeit
Wenn Sie mich fragen… [I]
Ruhrgebiet – Was ist das? Gedanken zur Zeit
Wenn Sie mich fragen… [II]
Waldläufer und Brückensteher
Die lebenden Leichen in den gläsernen Särgen
Friseuse
Kapituliert oder befreit?
Tatort: ZDF-Studio Löwenthal
Mittelalter
Allein
Vom Autor, der sich das Telefon abgewöhnt hat
1937
Masken
Nichts als gegeben hinnehmen
'Vom Schreibtisch sehe ich das Schloß'
[Romanfragment]
Nachwort
Textnachweise