Beschreibung
Die Idee der nachhaltigen Entwicklung ist in der jüngeren Generation angekommen – so lautet das Ergebnis einer bundesweiten Repräsentativbefragung „Greenpeace Nachhaltigkeitsbarometer – Was bewegt die Jugend?“. In dieser Studie wurde zum ersten Mal die jüngere Generation als gesellschaftlicher Akteur von morgen in Deutschland genauer in den Blick genommen und das Verständnis von der Perspektive nachhaltiger Entwicklung bei den 15- bis 24 - Jährigen untersucht. Etwa 80 % dieser jungen Menschen sehen das Leitbild der Nachhaltigkeit als Zukunftsperspektive, während gut 20 % dieser Idee noch immer skeptisch, wenn nicht ablehnend gegenüberstehen.
Welches Verhältnis hat also die jüngere Generation zur Idee der nachhaltigen Entwicklung? Sind Jugendliche und junge Erwachsene zum Handeln im Sinne nachhaltiger Entwicklung bereit? Welche Rolle spielt das schulische Bildungssystem für nachhaltige Entwicklung? Welche Nachhaltigkeitstypen gibt es in Deutschland? Mit diesen und anderen Fragen befasst sich die vorliegende empirische Studie, in der 1.070 junge Menschen u. a. zu ihrer Wahrnehmung von Problemen nicht -nachhaltiger Entwicklung, zu ihrer Sicht auf Verantwortung bei Problemlösungen, zu nachhaltigen Handlungsmöglichkeiten und zur Bedeutung von Bildung für nachhaltige Entwicklung in der Schule befragt wurden.
Autorenportrait
Dr. Gerd Michelsen, Professor am Institut für Umweltkommunikation der Leuphana Universität Lüneburg; Heiko Grunenberg, Dipl.- Soziologe und Dipl.- Erziehungswissenschaftler, wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Umweltkommunikation der Leuphana Universität Lüneburg; Dr. Horst Rode, Dipl.-Soziologe, wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Umweltkommunikation der Leuphana Universität Lüneburg.