Beschreibung
Trotz Neuentdeckung und Wiederaufführung lange Zeit vergessener Opern in letzter Zeit wird Georg Friedrich Händel in Deutschland meist nur als Komponist des "Messias" oder der "Feuerwerks-" und "Wassermusik" wahrgenommen.
Dies ist Anlass dafür, in dem vorliegenden Band die Rezeptionsgeschichte Händels in Deutschland vom späten 18. Jahrhundert bis in die jüngste Vergangenheit zu untersuchen.
Inhalt
- Vorwort
- Gudrun Busch: Die deutsche Händel-Rezeption in der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts
- Bernd Edelmann: Der bürgerliche Händel. Deutsche Händel-Rezeption von 1800 bis 1850
- Martin Geck: Shakespeare und Händel. Aufstieg, Peripetie und Niedergang eines kulturgeschichtlichen Diskurses
- Isabelle Müntzenberger: "Händel-Renaissance(n)". Aspekte der Händel-Rezeption der 1920er Jahre und der Zeit des Nationalsozialismus
- Dietrich Helms: Westöstlicher Händel. Die "Opernrenaissance" in den beiden deutschen Staaten
- Abstracts
- Bibliografische Hinweise
- Zeittafel
- Autorinnen und Autoren