Beschreibung
Rebecca Horn schuf über zwei Jahrzehnte einen großen Corpus an Gedichten, die oft ihre von Poesie durchdrungenen skulpturalen Werke vorbereiten. Daneben entstand aber auch eine Vielzahl autonomer Texte von großer Intensität.
"Es geht nicht nur um Traurigkeit, um Verlorensein und Schrägheit, es geht immer auch um Blitze der Erleuchtung, um ein Netz elektrischer Stöße aus Worten. Diese Gedichte sind verschwenderisch. Eine große Künstlerin vergewissert sich als große Dichterin." Joachim Sartorius
Autorenportrait
Rebecca Horn, 1944 im Odenwald geboren, hat seit den siebziger Jahren ein umfangreiches Werk aus Installationen, Filmen, Performances, Zeichnungen und Fotoübermalungen geschaffen, für das sie zahlreiche Auszeichnungen erhielt. Sie zählt zu den einflussreichsten Künstlerinnen der Gegenwart.
Joachim Sartorius, geboren 1946 in Fürth, wuchs in Tunis auf und lebt heute, nach langen Aufenthalten in New York, Istanbul und Nicosia, in Berlin und Syrakus. Er veröffentlichte acht Gedichtbände, die sich immer wieder mit der Levante und ihren Kulturen befassen, zuletzt Für nichts und wieder alles (2016), zahlreiche in Zusammenarbeit mit bildenden Künstlern entstandene Bücher und die poetischen Reiseerzählungen Die Prinzeninseln (2009) und Mein Zypern (2013). Er ist Herausgeber der Werkausgaben von Malcolm Lowry und William Carlos Williams sowie der Anthologien Atlas der neuen Poesie (1995), Minima Poetica (1999) und Niemals eine Atempause. Handbuch der politischen Poesie im 20.Jahrhundert (2014). Er ist Mitglied der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung. 2019 erhielt Sartorius den August Graf von Platen Literaturpreis.
Rebecca Horn, 1944 im Odenwald geboren, hat seit den siebziger Jahren ein umfangreiches Werk aus Installationen, Filmen, Performances, Zeichnungen und Fotoübermalungen geschaffen, für das sie zahlreiche Auszeichnungen erhielt. Sie zählt zu den einflussreichsten Künstlerinnen der Gegenwart.