Beschreibung
»Eine Untersuchung über die Natur des Rechts ist mit Argwohn gegenüber ihrer Machbarkeit belastet, da die klassischen Philosophen gar keine Rechtsphilosophie kannten.« Mit dieser Provokation beginnt Eric Voegelin diesen Essay, in dem er untersucht, ob und unter welchen Bedingungen man davon reden könne, dass das Recht ein Wesen habe, dass das Recht mithin ein Ding mit eigenem ontologischen Status sei.
Autorenportrait
Eric Voegelin, 1901 in Köln geboren, war Politikwissenschaftler und Geschichtsphilosoph. Er lehrte bis zu seiner Entlassung 1938 in Wien und emigrierte dann in die USA. Von 1958 bis 1969 war er Professor für Politische Wissenschaft am Geschwister-Scholl-Institut in München und kehrte nach dieser Tätigkeit wieder in die USA zurück, wo er 1985 starb.