Beschreibung
In lebendigen, eindringlichen Bildern schildert Emil Bock das davidisch-salomonische Zeitalter und die schicksalhafte Bedeutung der Könige und Propheten. Es wird deutlich, wie sehr die israelitisch-jüdische Geschichte ihren Inhalt und ihre innere Gestalt von oben her durch die sich zur Inkarnation anschickende Christuswesenheit empfangen hat. Emil Bock zeigt die großen geisteswissenschaftlichen Linien, die die menschheitliche Bedeutung des Alten Testaments erkennbar werden lassen.
Autorenportrait
Emil Bock wurde 1895 in Wuppertal geboren. Nach dem Studium der Theologie begegnete er 1921 Rudolf Steiner und wurde 1922 einer der Gründungspriester der Christengemeinschaft, deren Leitung er 1938 übernahm. Während des Verbots durch das NS-Regime war er inhaftiert und wurde von 1945 an zu einer maßgeblichen Gestalt des Wiederaufbaus. Seine Werke, unter anderem die Übersetzung des Neuen Testaments, gehören zu den wichtigsten Schriften der Christengemeinschaft. Emil Bock starb 1959 in Stuttgart.