Beschreibung
Die Familiengrabstätte der Fürsten zu Schaumburg-Lippe in Bückeburg ist ein architektonischer Geheimtipp. Das Mausoleum liegt versteckt in der waldigen Parkanlage des Schlosses. Erst wenn der Baumbestand sich lichtet, wird der beeindruckende Kuppelbau sichtbar. Keine 100 Jahre ist die Grabstätte alt – und zeugt doch von einer jahrhundertealten Tradition. Erbaut wurde sie in den Jahren 1911 bis 1916 von dem letzten regierenden Fürsten, Adolf II. zu Schaumburg-Lippe. Der Fürst war eine schillernde Figur in unruhiger Zeit. Mit dem Bau des Mausoleums hat er seiner Familie und ihrer großen Vergangenheit ein unvergängliches Denkmal gesetzt. Wilhelm Gerntrup hat sich auf Spurensuche begeben und zum ersten Mal Informationen zu dem Gebäude und seinem Erbauer für eine breite Leserschaft zusammengetragen.
Autorenportrait
Wilhelm Gerntrup ist gelernter Eisenbahner und freiberuflicher Journalist für Regional- und Kulturgeschichte. Er hat bislang zahlreiche Beiträge und Untersuchungsberichte zur Geschichte des Schaumburger und des Minden-Ravensburger Landes veröffentlicht. Wilhelm Gerntrup lebt in Bückeburg.