Beschreibung
Sollte die Wasserversorgung der Bundesrepublik Deutschland der ökonomischen Theorie zufolge durch die öffentliche Hand oder private Unternehmen bereitgestellt werden? Oder besteht gar die Möglichkeit, dass die lokal betroffene Bevölkerung die Bereitstellung von Wasser selbst übernimmt? Zur Klärung dieser Fragen gilt es, die Ressource Wasser in einen theoretischen ökonomischen Rahmen einzuordnen. Eine potentielle Selbstverwaltung wird daraufhin anhand der modernen Theorie der Allmende analysiert, wobei vorerst die Wasserversorgung der Bundesrepublik Deutschland im Vordergrund steht und anschließend die theoretischen Aspekte anhand des Fallbeispiels der Wassergenossenschaft Ellerhoop untersucht werden.
Autorenportrait
Martin Schwarz studierte Volkswirtschaftslehre an der Universität Mannheim, Universidad de Valladolid und Universität Augsburg. Seit 2012 ist er als wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Universität Augsburg angestellt und promoviert im Bereich Klimaökonomie. Seine Forschungsinteresssen umfassen Fragestellungen aus der Wasserökonomie, Klimaökonomie, Allmendetheorie und Umweltpolitik.