Beschreibung
Queere Lyrik ist lodernde poetische Energie.
Das zeigt sich in dieser Momentaufnahme aus
dem Jahr 2020 mit Texten von:
Klaus Anders
Thomas Böhme
Crauss
Mátyás Dunajcsik
Alexander Graeff
Kevin Junk
Stefan Hölscher
Odile Kennel
Christoph Klimke
Elizaveta Kuryanovich
Zoltán Lesi
Thomas Luthardt
Steffen Marciniak
Peter Salomon
und Tina Stroheker
Vorangestellt ist der Sammlung eine
Standortbestimmung des Herausgebers
zu queerer Lyrik heute.
Rezension
so bunt und vielfältig wie die queeren Communities auf den CSD-Demos. Die Sammlung zeigt in geballt-kompakter Weise die Bandbreite von Emotionen, die Lyrik zu verarbeiten und zu vermitteln vermag. So gerade / nicht ist Lesegenuss wie eine Achterbahnfahrt – mal spitzfindig, mal leicht und komisch, mal erotisch und voller Energie, aber auch manchmal brutal verstörend und abgründig. Nicht nur für Lyrik-Fans. Eigentlich besonders für die, die es bisher nicht waren.
Christian Knuth in männer*
Lesenswerte Gedichte … die aus dem vollen lyrischen Fundus der Weltliteratur schöpfen, und auch solche, die die eigene Erfahrung spiegeln und mit viel poetischer Fantasie auch noch der animalischsten Geschlechtstriebverrichtung etwas Poetisches abzugewinnen verstehen. Überraschend erfrischend waren die vielen frechen Metaphern und Bilder…
Amadé Esperer in Signaturen
Ein gut gefülltes Wunderhorn der Möglichkeiten, voller Melodik, Rhythmus und aneinandergereihter Töne, deren Summe dann viel mehr ist als ihre einzelnen Teile.
Paul Schulz in queer.de
Ein Überblick über den Stand queerer Lyrik … mit Beiträgen von 15 namhaften Autorinnen und Autoren.
Oldenburgische Volkszeitung