Beschreibung
Die Landschaft erfährt zu Beginn des 19. Jahrhunderts bei vielen Künstlern eine Neuentdeckung. Neben der klassischen Ideallandschaft galt sie als Sehnsuchtsort, in dem sich Seelenzustände widerspiegelten, oder war Abbild eines vermeintlich ungetrübten Blickes auf die Wirklichkeit. Anhand einer Auswahl von 90 bekannten wie auch neu zu entdeckenden Landschaftsbildern aus dem Bestand des Museums der bildenden Künste Leipzig wird die Spannbreite unterschiedlicher Kunstauffassungen im 19. Jahrhundert - vom Klassizismus und der Romantik, des Realismus und der Freilichtmalerei bis hin zum Symbolismus - hier vorgestellt. Künstler: Andreas Achenbach, Oswald Achenbach, Karl Blechen, Arnold Böcklin, Karl Buchholz, Heinrich Bürkel, Wilhelm Busch, Alexandre Calame, Carl Gustav Carus, Camille Corot, Gustave Courbet, Georg Heinrich Croll, Johan Christian Clausen Dahl, Narcisse Diaz de la Pena, Johann Jakob Dorner, Christian Ezdorf, Johann Christian Michael Ezdorf, Johann Jakob Frey, Caspar David Friedrich, Johann Theodor Goldstein, Carl Wilhelm Götzloff, Hans Fredrik Gude, Louis Gurlitt, Jakob Philipp Hackert, Heinrich Heinlein, Friedrich Helmsdorf, Franz Horny, Carl Hummel, Ernst Kaiser, Edmund Kanoldt, Johann Christian Klengel, Leo von Klenze, Franz Kobell, Joseph Anton Koch, Frederik Marianus Kruseman, Carl Robert Kummer, Stanislas Lépine, Carl Friedrich Lessing, Adolf Heinrich Lier, Otto Modersohn, Christian Morgenstern, Friedrich Nerly, Ernst Ferdinand Oehme, Johann Heinrich Ferdinand Olivier, Woldemar Friedrich Olivier, Friedrich Preller d. Ä., Domenico II Quaglio, Johann Christian Reinhart, Heinrich Reinhold, Adrian Ludwig Richter, Ludwig Richter, Wilhelm Riefstahl, Johann Martin von Rohden, Christian Rohlfs, Carl Rottmann, Philipp Otto Runge, Georg Saal, Wilhelm Scheuchzer, Johann Wilhelm Schirmer, Eduard Schleich d. Ä., Johann Nepomuk Schödlberger, Carl Spitzweg, Hans Thoma, Carl Wagner, Josef Wenglein