Beschreibung
Die Zeitschrift dient dem wissenschaftlichen Austausch über kritische Theorie und ihrer Anwendung auf konkrete Herausforderungen unserer Zeit.
Autorenportrait
Gerhard Schweppenhäuser (geb. 1960 in Frankfurt am Main) ist Professor für Design-, Kommunikations- und Medientheorie an der Fakultät Gestaltung der Hochschule für angewandte Wissenschaften in Würzburg. Seine Forschungs- und Publikationsschwerpunkte sind Ästhetik, Kultur- und Gesellschaftstheorie sowie Moralphilosophie. Schweppenhäuser lehrte im Bereich Philosophie und Ästhetik an den Universitäten Hannover, Kassel, Weimar, Durham, NC (USA), Bozen und Friedrichshafen sowie an der Hochschule für Bildende Künste in Dresden.
Inhalt
Inhalt:
Vorbemerkung der Redaktion
ABHANDLUNGEN
Gunzelin Schmid Noerr: 'Auf die Gemeinheit ist eine Prämie gesetzt.' Max Horkheimers frühe Kapitalismuskritik
Michael Städtler: Die Wahrheit der Unwahrheit
Wolfdietrich Schmied-Kowarzik: 'Aufhebung' – Gedanken zu einer Grundkategorie dialektischer Philosophie
Iris Harnischmacher: Die Revision der Erinnerung im Denken. Hegels Theorie des Gedächtnisses – Benjamins Theorie des Eingedenkens
Wolfgang Bock: Der Held als sein Zuschauer. Vier Anmerkungen zu Figuren der Zeitallegorien, der Ästhetik und der Politik in Shakespeares Hamlet
Andreas Greiert: ›Letzte Probleme‹ und ›eigne Füße‹. Walter Benjamin rezipiert Kants Geschichtsphilosophie
Heinz Paetzold: Die Bedeutung von Benjamins Städtebildern für eine Theorie der integralen Stadtkultur
Gerhard Schweppenhäuser: Überlegungen zu einer kritischen Hermeneutik der visuellen Kommunikation
EINLASSUNG
Stefan Zenklusen: Leitsprache Anglotumbdeutsch
BESPRECHUNG
Jordi Maiso: Rückkehr aus dem Exil. Zur neueren Adorno-Rezeption in den USA