Beschreibung
Immer seltener stehen päpstliche Lehrentscheidungen, Enzykliken oder Kardinalserhebungen im Fokus des öffentlichen Interesses. Immer häufiger geht es um die Person des Papstes selbst, seinen Charakter und seine Handlungen. So ist der Papst heute einer der Menschen, der weltweit am meisten fotografiert, am meisten gefilmt, über den am meisten berichtet und am meisten debattiert wird. Wenn man vom Papst sprechen will, muss man also zwangsläufig auch von den Medien sprechen. Genau das nimmt sich der Band vor. Aus der Perspektive verschiedener Professionen und Disziplinen werden Reflexionen über den Papst und die Medien interdisziplinär und multiperspektivisch zusammengeführt: Die Artikel renommierter Medien- und Kommunikationswissenschaftler, Literatur- und Filmwissenschaftler, Soziologen und Psychologen, (Kunst-)Historiker und Theologen ergänzen journalistische und biographische, künstlerische und satirische, hagiographische und zeithistorische Annäherungen prominenter Autoren. Zusatztext