Beschreibung
Zum Geleit Rilke spricht von einer geheimnisvollen Kraft, die eine ewige Mitspielerin dem Fänger des Balles in gekonntem Bogen zuwirft. Sie ver- leiht dem Verstummenden gewissen Halt, der sich in eine Welt geworfen sieht, die schrill tönend ihren Niedergang gewahrt. Wenn du dann, ganz unten, selbst tief gefallen, dort angekommen bist, greifst du vielleicht, in ratloser Verzweiflung, zum Hammer, versuchst dem Stein eine Form abzugewinnen, ob er sich deiner Gebrechlichkeit widersetzt; dann deinem Arm aus seinem Sträuben heraus erneute Energie verleiht, deine Sinne zu neuem Beginn ordnet. Oder du greifst zur Gitarre, zur Schalmei, in die Tasten, daß du neu erfühlst, wie Neues aus dieser alles umgreifenden Harmonie entspringt. Oder du greifst zur Feder, daß jener Schwung aus ewigen Welten deine Hand führt, wie du sie sonst nicht gekannt.