Beschreibung
Ereignisse wie Umweltkrisen, Pandemien und Krisen der Asylpolitik machen deutlich, dass wir eine gemeinsame, moralische Basis brauchen, um Probleme in gegenseitigem Respekt und auf demokratische Weise zu diskutieren und zu bewältigen. Alexandra Eichenauer-Knoll schlägt eine Brücke zwischen dem eigenen Yoga-Übungsweg und der Einbindung der Yama- und Nyama-Prinzipien in den gesellschaftspolitischen Diskurs. Die Autorin befähigt Leser:innen dazu, durch Yoga politisch wirksam zu werden und ermutigt zur Übernahme von sozialer Verantwortung. Das Buch ist eine Aufforderung zum Tieferdenken auf das Verbindende zwischen Spiritualität und Politik, zwischen moralischen Grundwerten und hinspürender Selbsterfahrung.
Autorenportrait
Alexandra Eichenauer-Knoll unterrichtet Yoga seit 2004 und schreibt für den Berufsverband Yoga Austria - BYO. Bei ihren ehrenamtlichen Tätigkeiten, wie zum Beispiel der Begleitung geflüchteter Menschen, entstand dann die Idee zu hinterfragen, mit welcher Methodik Yoga die Bereitschaft zur Verantwortungsübernahme bestärken kann. Die Beschäftigung mit Yoga-Ethik ist für die Autorin vor allem ein Hinterfragen der eigenen Gefühle im Hier und Jetzt, denn nur so kann moralisches Handeln authentisch und überzeugend sein.