Beschreibung
In "Goldstaub" schildert Ibrahim al-Koni das Verhältnis zwischen einem Targi und seinem edlen Kamelhengst, welches das Ausmaß einer existentiellen Abhängigkeit der Kreaturen voneinander annimmt. Das Tier wird für den jungen Mann schließlich wichtiger als alle Beziehungen zu Menschen.
Rezension
"Archaische Symbole, koranische Motive und Anspielungen auf alte Traditionen der arabischen Literatur verfremden und vergegenwärtigen auf überaus reizvolle Weise das ergreifende Schicksal dieses Beduinen in seinen ewig menschlichen Konflikten." (Neue Zürcher Zeitung)