Beschreibung
"Schlaflose Nacht" ist Alice Rivaz’ letzter Roman und gleichzeitig das Meisterwerk der grossen Westschweizer Autorin. In zwei schlaflosen Nächten denkt die Protagonistin, eine 56jährige berufstätige Frau, die sich gezwungenermassen der Pflege ihrer alten Mutter widmet, über ihr Leben nach – und über ihre Zukunft.
Autorenportrait
Geboren 1901 in Rovray. Studium der Musik. Ausbildung als Pianistin und Musiklehrerin. Danach bis 1959 Tätigkeit im Internationalen Arbeitsamt in Genf, wo sie auch bis zu ihrem Tod 1998 lebte.
Alice Rivaz wurde schon in den vierziger Jahren mit Romanen wie «Wolken in der Hand» und «Der Bienenfriede» bekannt. Nach einer längeren Schaffenspause publizierte sie ab 1961 kurz hintereinander Erzählbände, Romane, Essays sowie Tagebücher.
Für ihr Werk wurde sie mehrfach ausgezeichet. So erhielt sie zweimal den Schillerpreis, 1975 als erste Frau den Grossen Literaturpreis der Stadt Genf und 1980 den Grand Prix C.F. Ramuz.