Beschreibung
Mit ihrem Erstling "Wolken in der Hand" wurde Alice Rivaz über Nacht zu einer anerkannten Autorin. In dem Roman schildert sie einen Tag im Leben zweier Arbeitskollegen, die beide in die schöne Klavierlehrerin verliebt sind.
Autorenportrait
Geboren 1901 in Rovray. Studium der Musik. Ausbildung als Pianistin und Musiklehrerin. Danach bis 1959 Tätigkeit im Internationalen Arbeitsamt in Genf, wo sie auch bis zu ihrem Tod 1998 lebte.
Alice Rivaz wurde schon in den vierziger Jahren mit Romanen wie "Wolken in der Hand" und "Der Bienenfriede" bekannt. Nach einer längeren Schaffenspause publizierte sie ab 1961 kurz hintereinander Erzählbände, Romane, Essays sowie Tagebücher.
Für ihr Werk wurde sie mehrfach ausgezeichet. So erhielt sie zweimal den Schillerpreis, 1975 als erste Frau den Grossen Literaturpreis der Stadt Genf und 1980 den Grand Prix C.F. Ramuz.
Rezension
"Es gibt Entdeckungen in der Literatur, die zu Leseerlebnissen mit nachhhaltiger Wirkung führen. Alice Rivaz' erster Roman gehört zu diesen seltenen Ereignissen." (Der Bund)