Beschreibung
Mit den Mitteln, die Kirchen, Private und die öffentliche Hand für Personal, Infrastruktur und Hilfeleistungen zur Armutsbekämpfung einsetzen, könnte eine grössere Wirkung erreicht werden, wenn die verschiedenen Stellen intensiver zusammenarbeiten würden und wenn diese Kooperation besser koordiniert wäre.
Diese Studie der Caritas Zürich zeigt den aktuellen Stand der Zusammenarbeit im Sozialbereich des Kantons Zürich am Beispiel der drei Gemeinden Dietikon, Pfäffikon und Zürich und präsentiert Empfehlungen zur Intensivierung und Verbesserung der Kooperation.
Åsa Kelmeling und Carlo Knöpfel schlagen vor, thematische Netzwerke zur Familienarmut im Sozialwesen des Kantons Zürich zu fördern und Abklärungsstellen einzuführen, die die verschiedenen Hilfeleistungen koordinieren. Sehr zentral ist die Beteiligung der Klientinnen und Klienten an der Zielvereinbarung und an der Führung ihres eigenen Falles.