Beschreibung
Diese Sammlung von Gwyn Arch scheint mit zehn Folksongs vielleicht klein, aber dennoch werden in ihr auf 76 Seiten fünf Kontinente präsentiert und jeder Kontinent sogar mit zwei Liedern. Aus Mexiko (Südamerika)kommen La Cucaracha (Die Küchenschabe), ein Folksong in spanischer Sprache mit einer eingängigen Melodie und Cielito Lindo, das von den Mexikanern quasi als inoffizielle Nationalhymne geführt wird. Der afrikanische Kontinent wird durch Malaika aus Tansania und einem weiteren Song aus Westafrika, dem jubelnden Jikela emaweni sia hamba repräsentiert. Beide Lieder sind eng mit der gefeierten südafrikanischen Sängerin und Bürgerrechtlerin Miriam Makeba verbunden und wurden mit neuen englischen Texten von Stuart Smith versehen. In Russland (Europa) ist die Volksmusik eng mit dem dörflichen Leben und den Traditionen verknüpft. Kalinka spiegelt den Tagtraum eines jungen Mannes unter einer Kiefer und in The Little Birch Tree steht der Birkenbaum als ein russisches Symbol für Schönheit. Der vierte Kontinent der Sammlung ist Asien und hier stellt sich Israel vor. Falls es ein jüdisches Lied gibt, welches bei Juden und Nicht-Juden gleichermaßen bekannt ist, muss es mit Sicherheit Hava Nagilah sein. Tum Balalaika ist ebenfalls ein jiddisches Volkslied, allerdings entstammt es der russisch-jüdischen Herkunft. Mit den Folksongs der Maoris aus Neuseeland (Ozeanien) verbindet man meistens Kriegsgesänge, sogenannte Hakas, Hine e Hine und Pokarekare Ana lassen allerdings den Einfluss britischer Siedler erkennen.
Inhalt
La Cucaracha - Cielito Lindo - Malaika - Jikela emaweni sia hamba - Kalinka - The Little Birch Tree - Hava Nagilah - Tum Balalaika - Hine e Hine - Pokarekare Ana