Beschreibung
In der Coronakrise kristallisierte sich jener Grundsatz heraus, der für den Erfolg eines Krisenmanagements entscheidend ist: Je später und zögerlicher die Reaktion, als umso größer erweist sich der Schaden. Nicht alle Strategien, die zur Eindämmung der Coronapandemie angewandt wurden, erwiesen sich als erfolgreich. Der Autor vergleicht das Krisenmanagement einzelner Staaten und Organisationen sowie deren Ansätze und erörtert mögliche Defizite bei der Bewältigung der Coronakrise. Darüber hinaus werden auch die geopolitischen Auswirkungen der Krise analysiert.
Autorenportrait
Prof. h.c. Dr. Gunther Hauser, Ehrenprofessor der Donau-Universität Krems, Mitglied des Wissenschaftlichen Beirates am Department für Rechtswissenschaft und Internationale Beziehungen der Donau-Universität Krems und Vizepräsident des Wissenschaftlichen Forums für Internationale Sicherheit (WIFIS e.V.) in Hamburg, Referatsleiter für den Fachbereich Internationale Sicherheit, Institut für Strategie und Sicherheitspolitik, Landesverteidigungsakademie Wien