Beschreibung
Bildungsentscheidungen sind zentrale Weichenstellungen im Lebenslauf und in der Bildungsbiographie. Diese beruhen sowohl auf subjektiven Einstellungen, Interpretationen, Kompetenzen, kollektiven Orientierungen und sozialen Praktiken als auch auf Mechanismen des Bildungssystems. Und letztlich manifestieren sich in den Bildungsentscheidungen auch häufig Formen und Praktiken institutioneller Diskriminierung, die soziale Ungleichheit reproduzieren. Die AutorInnen zeigen theoretisch und empirisch begründet qualitative Perspektiven auf Bildungsentscheidungen auf.
Autorenportrait
Prof. Dr. Ingrid Miethe, Justus-Liebig-Universität Gießen, Professur für Allgemeine Erziehungswissenschaft Prof. Dr. Jutta Ecarius, Universität zu Köln, Professur für Erziehungswissenschaften Prof. Dr. Anja Tervooren, Universität Duisburg-Essen, Professur für Erziehungswissenschaften unter besonderer Berücksichtigung der Kindheitsforschung
Rezension
Der hier besprochene Tagungsband ist sehr lesenswert. Er verdeutlicht den aktuellen Stand der Debatte um Bildungsentscheidungen und überzeugt durch die Auswahl der Beiträge. [...] Empfehlenswert!
Socialnet.de, 30.06.2014
Die Autorinnen zeigen theoretisch und empirisch begründet qualitative Perspektiven auf Bildungsentscheidungen auf.
Weiterbildung - Zeitschrift für Grundlagen, Praxis und Trends 1/2014
Sonstiges
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