Beschreibung
Vor allem in Naturwissenschaft, Logik und Philosophie treten zuweilen fundamentale Widersprüche, Paradoxien, Antinomien usw. auf. Hier werden sie wohl erstmalig möglichst umfangreich berücksichtigt und kritisiert, sowie systematisch auf ihr Entstehen und Vermeiden hin behandelt. Wesentlich sind dabei besonders Allaussagen, die streng binäre Logik (ausgeschlossenes Drittes) und fehlende Definitionen. Zur Systematisierung der Darstellung wird zu Beginn die stofflich-energetische Realität der Sprache, dem Denken und der Speicherung gegenübergestellt. Später erfolgen weitere Klassifikationen. Dabei wird auch die Entwicklung der Zahlen mit ihrem vielfältigen Gebrauch einbezogen. Besonders interessant sind rein „geistige“ Begriffe, die beim Denken entstehen und dann keinen unmittelbaren Bezug zur Realität verlangen. Hier ist es möglich, Begriffe mit dazugehörenden Regeln (Gesetzen) zu schaffen, die dann mit Sicherheit zu keinem Widerspruch führen können. Dazu gehören auch beachtliche wissenschaftliche Leistungen. Andererseits bilden sie aber auch die Grundlage für Spiele, wie etwa Schach und Go. Bedeutsam ist, dass vor allem die Technik vom Prinzip keine Widersprüche bewirkt. Sie wird einfach so gestaltet, dass sie bei den vorgesehenen, meist begrenzten Anwendungen fehlerfrei funktioniert. Leider wird sie aber zuweilen absichtlich vorfristig, nach gewisser Zeit automatisch unbrauchbar gemacht (Obsolescenz).