Beschreibung
Die Bedeutung von Forschung und Entwicklung (F&E) ist aus ökonomischer Sicht in der heutigen Zeit unbestritten. Innovationen als Ergebnis von F&E sind elementare Faktoren zur Verbesserung von Wettbewerbsfähigkeit, Produktivität und Wachstum. Forschungsintensive Standorte werden daher aufgrund des gestiegenen Interesses mit besonderer Aufmerksamkeit betrachtet. In der F&E hat sich mittlerweile ein neues Phänomen verbreitet: Die Vereinbarung von Kooperationen in den Bereichen Forschung, Entwicklung und Innovation. Besonders in der technologisch intensiven Automobilindustrie tritt diese Art der Zusammenarbeit mittlerweile häufig in Erscheinung. Die Fahrzeugbauer und Zulieferer entwickeln sowohl untereinander als auch miteinander neue Technologien und Innovationen. Doch sind die gegenwärtig existierenden Kooperationsformen in der Lage, den Anforderungen an eine zunehmend globalisierte Branche Rechnung zu tragen? Und was bedeutet das für die Kooperationspartner? Diese Untersuchung reflektiert die heutige Lage in der Automobilindustrie und gibt mit "Kooperation 2030" einen interessanten Ausblick in die Zukunft.
Autorenportrait
Christian Lange wurde 1978 in Rheda-Wiedenbrück geboren. Das berufsbegleitende Studium der Betriebswirtschaft schloss der Autor im Jahr 2012 mit dem akademischen Grad "Diplom-Kaufmann (FH)" erfolgreich ab. Durch seine berufliche Tätigkeit bei einem Automobil-Zulieferer kristallisierte sich der Schwerpunkt seiner Studie bereits früh heraus.