Beschreibung
Inhaltsangabe:Zusammenfassung: Diese Diplomarbeit betrachtet die Seniorenimmobilie als Gewerbeimmobilie aus der Sicht des Privaten Anlegers unter besonderer Berücksichtigung des westdeutschen Immobilienmarktes. Aufgrund ausgelaufener Sonderabschreibungsmöglichkeiten Ende 1996 und der zum Teil immer noch nicht geklärten Eigentumsfrage und daraus resultierend einer ungewissen Marktsituation, kann der Immobilienmarkt in den neuen Bundesländern nicht berücksichtigt werden. Auch die Investition in offene oder geschlossene Immobilienfonds wird in dieser Arbeit nicht erläutert. Ferner wird ein Schwerpunkt auf die Form des Betreuten Wohnens/Service-Wohnens gelegt, da dieser Sonderform der Seniorenimmobilie das größte Entwicklungspotential auf dem Markt vorausgesagt wird. Im ersten Teil dieser Arbeit wird die demographische Entwicklung in der Bundesrepublik Deutschland beschrieben, da die zukünftig zu erwartenden Tendenzen eine wesentliche Rolle für die Entscheidung eines Investors spielen. Anschließend werden die Begriffe Chance, Risiko, Investition, Seniorenanlagen und die Typologie des privaten Anlegers definiert und erläutert. Der zweite Teil befaßt sich mit den speziellen Chancen und Risiken, die einen Investor bei der Kapitalanlage in Seniorenanlagen erwarten. Anhand praktischer Bsp. und den damit verbundenen Investitions- bzw. Rentabilitätsberechnungen wird im dritten Abschnitt aufgezeigt, ob diese Anlageform auf den derzeit uneinheitlichen Immobilienteilmärkten eine sinnvolle und einträgliche Alternative zu klassischen Kapitalanlageformen - wie z.B. Festgeld, Wertpapiere, Aktien usw. - zuläßt. Der vierte Teil der Arbeit soll mittels verschiedener "Kontrollwerkzeuge" dem Investor zu einer erfolgreichen und einträglichen Kapitalanlage verhelfen. Hierzu werden verschiedene Kontrollinstrumente dargestellt und anhand praktischer Beispiele erläutert, wie sie zu einer Minimierung des Risikos beitragen können. Im abschließenden Kapitel wird dem Leser ein Ausblick auf zukünftige Entwicklungen und eine zusammenfassende Betrachtung des vorher dargestellten geliefert. Aufgrund unterschiedlich verfügbarer Daten wurden aus über 60 Seniorenanlagen, die sechs ausgewählt, bei denen das vorhandene Datenmaterial einen Vergleich zuließ. Die Datenbeschaffung stellte sich äußerst schwierig dar, da viele Bauträger/Projektentwickler nicht gewillt waren, Interna (wie z.B. Höhe des Anteils der NK) zur Verfügung zu []