Beschreibung
Spiele sind durch Produktion, Distribution und Konsumption in politische Strukturen eingebunden. Sie spiegeln nicht nur ihre Umwelt wider, sondern werden auch maßgeblich durch diese geformt. Die Beiträger*innen fragen transdisziplinär nach der Analyse solcher »Politiken des Spiels«: Innerhalb welcher rechtlichen, gesellschaftlichen und politischen Regeln findet das Spiel statt? In welchen Machtverhältnissen stehen die am Spiel beteiligten Akteur*innen? Und wie geht die Branche mit aktuellen politischen Diskursen um? Dabei betrachten sie zahlreiche Formen des Spiel(en)s in diachroner sowie synchroner Perspektive und machen deutlich: Spielen ist ein hochpolitischer Akt.
Rezension
O-Ton: »Mehr Politik(en) wagen ...« - Arno Görgen und Tobias Unterhuber im Interview bei nahaufnahmen.ch am 30.10.2023.
Besprochen in:
https://www.thevideogamelibrary.org, 27.03.2023
https://ueberstrom.net, 16.11.2023, Mario Donick
https://norabeyer.com, 23.10.2023