Beschreibung
Zwischen Bildungstheorie, Sozialpädagogik und historischer Geschlechterforschung: Die Untersuchung trägt entscheidend zur feministischen Theoriebildung, zur Dekonstruktion der existierenden Heimerziehungsforschung sowie zur erkenntnistheoretisch fundierten qualitativen Sozialforschung bei.
Rezension
»Windheusers Studie ist nicht nur in Bezug auf das Forschungsfeld [...] interessant, sondern anregend für die Geschlechterforschung insgesamt, indem am konkreten Beispiel aufgezeigt wird, anhand welcher Fragen geschlechtliche und sexuelle Differenz sowie deren Bedingungen und Bedeutungen weitergedacht werden können und sollen.«
»Windheuser legt eine anregende Studie vor, die nicht nur dazu auffordert, Geschlecht in Bezug auf Heimerziehung, sondern auch in gesamtgesellschaftlichen und politischen Kontexten kontinuierlich weiterzudenken.«
»Es ist Zeit für einen Differenzfeminismus mit Geschichte und zugleich für die migrationsgesellschaftliche Gegenwart; und dieses Buch ist ein wunderschöner Aufschlag für eine im Kommen befindliche andere Erzählung.«
Besprochen in:Betrifft Mädchen, 33/1 (2020), Ulrike Werthmannstraverse, 3 (2021), Michèle Hoffmann