Beschreibung
Wie kann eine umfassende Analyse von (Medien-)Bildern gelingen und (geographie-)didaktisch fruchtbar gemacht werden? Die Sensibilität für die (sozial-)raumkonstitutive Wirksamkeit visueller Medieninhalte ist in den letzten Jahren gestiegen, dennoch fehlt eine systematisch-methodische Entwicklung.
Im Anschluss an Klaus Sachs-Hombachs Verständnis von Bildern als wahrnehmungsnahen Zeichen führt Eva Nöthen phänomenologische und semiotische Ansätze zu einem integrativen Analyseinstrument zusammen. In einer Fallstudie zur Klimawandel-Berichterstattung werden Erkenntnispotentiale des Analyseinstruments aufgezeigt und Perspektiven auf dessen vermittlungspraktische Adaption eröffnet.
Rezension
»Eine methodisch und methodologisch höchst anregende Studie.«
Judith Miggelbrink, Geographica Helvetica, 74 (2019)