Beschreibung
Das Handbuch präsentiert Methoden und theoretische Zugänge für kritische Kartierungen und diskutiert Möglichkeiten einer anderen Kartographie.
Rezension
Besprochen in:Geographische Rundschau, 9 (2022), Sebastian Weirauch
»Finn Dammann und Boris Michel [ist es] mit ihrem Handbuch »Kritisches Kartieren« gelungen, vielfältige inspirierende Facetten des Kritischen Kartierens an der Schnittstelle von Aktivismus und Wissenschaft sichtbar und damit für die Methodenlehre zugänglich zu machen.«
»Eine Fundgrube an innovativen Ideen, von denen nicht nur Geografen und Geografinnen lernen können.«
»Den Autor*innen ist ein reichhaltiges Werk gelungen, das sowohl Einblick in die wissenschaftliche Debatte zu Kartierungen bietet als auch dank zahlreicher Illustrationen Impulse für Aktivist*innen liefert.«
»Der Band zeigt über die bloße Dekonstruktion konventioneller Kartographien hinaus, dass Kartieren als welterzeugende Praxis mehr sein kann als kolonialistisch, hegemonial, eurozentristisch etc., sondern es kann ein Mittel der mündigen Welterschließung werden, solange das Kartieren eben nicht primär als Technik, sondern als kulturelle Praxis erforscht, verstanden und angewendet wird.«
»The editors have set up an impressive guidepost that quite convincingly indicates the direction(s) in which one should orient oneself.«
»Empfehlenswert für alle, die sich für das kritische Kartieren als Forschungsmethode interessieren.«