Beschreibung
Tierschutz und Agrarwirtschaft: ein Zielkonflikt, der rechtlich behoben wird, indem emotionale Kritik durch ‹sachliche‹ Expertise ersetzt wird? Mit diesem Anspruch befasst sich das vorliegende Buch.
Rezension
»Philipp von Gall [ist] zu seinem Mut zu gratulieren, einer aktuellen politischen Frage auf den Grund zu gehen, auch wenn sie quer zu Disziplingrenzen liegt. Und dass es die Geschichte ist, die hierfür Erklärungen bereithält, dürfte im Grunde niemanden überraschen. So ist das Buch all denjenigen ans Herz zu legen, die nachdenken über die Ungereimtheiten landwirtschaftlicher Tierhaltung in Deutschland.«
»Philipp von Gall leistet mit seiner Monografie einen wesentlichen Beitrag zu einem historisch informierten Verständnis der definierenden Parameter des deutschen staatlichen Tierschutzverständnisses. Er ermöglicht damit allen an politisch, ethisch oder juristisch geprägten Tierschutz- und Tierrechtsfragen Interessierten Einsichten in die fundamentalen juridischen Widerstände gegen eine zunehmende Berücksichtigung tierlicher Interessen.«
Besprochen in:www.fellbeisser.de, 10.02.2016UmweltBriefe, 5 (2016)Slow Food Magazin, 4 (2016), Kirsten KohlhawDu und das Tier, 3 (2016)
»Aktuell passend, mit zum Teil herausfordernden Ansätzen und als bohrender Beitrag zur Tierwohldiskussion sehr bereichernd.«
»Eine gewinnbringende Mischung aus kritischer Sozialwissenschaft und angewandter Philosophie mit politischer Relevanz.«
»Wer sich für Tierschutz interessiert, ist hier an der richtigen Adresse.«
»Dieses Buch ist nicht nur für Philosophen, Sozial- und Agrarwissenschaftler, sondern für jeden interessierten Leser eine lohnende Lektüre.«
»[Hier wird] das Tierschutzgesetz (von 1972) zum ersten Mal in einer Rolle beschrieben, die es im gesamten System von Interessen und Begründungsdynamiken hat.«