Beschreibung
Von der verklärten Idealgestalt bis zur verführerischen Lebedame – die frühe französische Plakatkunst nutzt bevorzugt weibliche Werbefiguren als Blickfang. Erstmalig unternimmt die Studie eine kritische Analyse dieser stereotypen Weiblichkeitsentwürfe.
Rezension
»Die Arbeit von Barbara Martin bietet nicht nur wertvolle Analysen zu genderspezifischen Aspekten, sondern geht ebenso auf das sozial- und wirtschaftshistorische sowie das mediengeschichtliche Umfeld der besprochenen Plakate ein.Eine erfreuliche und qualitätsvolle Bereicherung der Literatur zu den Themenfeldern Plakatgeschichte und Gender Studies.«
»Insgesamt eine sehr vielseitige, umfangreiche und informative Dokumentation der Plakatkunst.«
»Eine material- und kenntnisreiche, umfassende Erschließung der Thematik.«
Besprochen in:Jahrbuch des Frankreichzentrums, 15 (2015), Ingeborg Rabenstein-Michel
»Die Dissertation [zeigt] nicht nur eindrucksvoll anhand zahlloser prägnanter Beispiele, welche Frauen›bilder‹ die französische Gesellschaft vor der Jahrhundertwende prägten, sie verdeutlicht zugleich, wie das Werbeplakat dazu beitrug, das gesellschaftliche Bild der Frau zu verändern.