Beschreibung
Der Mainstream der ungleichheitssoziologischen Analyse vertikaler Mobilität fokussiert auf eine empirische Widerlegung des Meritokratiemodells, ohne sich allerdings von diesem Gesellschaftsmodell vollständig lösen zu können. Adrian Itschert stellt dieser Perspektive ein differenzierungstheoretisches Modell gegenüber, das stärker auf die unzähligen Brüche, Zufälligkeiten und Kontingenzen in den Prozessen der Statuszuweisung der modernen Gesellschaft abstellt und der Soziologie sozialer Ungleichheit neue Impulse verleiht.
Rezension
»Adrian Itschert hat ein intelligentes, lesenswertes Buch vorgelegt, das angenehm aus der momentan theoriearmen Diskussion der Ungleichheitstheorie hervorsticht. Der entsprechenden Forschung sei es unbedingt empfohlen.«
Thomas Schwinn, Soziale Systeme, 19/1 (2013/2014)
»Ein detaillierter Theorievergleich zum Aufbau, zur Entwicklung und Bedeutung von Meritokratiemodellen. Erkenntnisreiches Buch für Theoretiker und Analytiker im sozialwissenschaftlichen Feld.«
Erich Hollenstein, www.socialnet.de, 24.12.2013
Besprochen in:
www.lehrerbibliothek.de, 02.12.2013, Dieter Bach