Beschreibung
Oliver Kozlarek arbeitet die Grundlagen einer innovativen Sozialtheorie der globalen Moderne heraus, die neue theoretisch-begriffliche Impulse (Weltbewusstsein, Humanismus) zu setzen und die Soziologie in origineller Weise mit Diskursen etwa des Postkolonialismus und einer Poetik der Erfahrung zu verbinden vermag. Dieser eigenwertige Beitrag soll nicht zuletzt der Soziologie neue Reflexionschancen in ihrem möglichen Übergang zu einer vielstimmigen, aber an Übersetzungschancen ausgerichteten »Weltsoziologie« eröffnen.
Einen ersten Schritt in diese Richtung geht der Autor, indem er zeigt, was die Sozial- und Kulturwissenschaften vom Werk des mexikanischen Dichters und Essayisten Octavio Paz lernen können.
Rezension
»Überraschende Einblicke in das soziologische, philosophische und literarische Denken in der ›Peripherie‹.«
Jos Schnurer, socialnet.de, 28.12.2011
Besprochen in:
Portal für Politikwissenschaft (pw-portal.de), 2 (2012), Björn Wagner