Beschreibung
Wer ist normal? Wer ist der Freak? Außergewöhnliche Körper und ihre Konstruktion zwischen Rasse und Geschlecht im 19. Jahrhundert.
Rezension
»Die Studie ist theoretisch sehr anspruchsvoll und unterstreicht auch durch ihre Struktur die komplexe Verflechtung der unterschiedlichen Diskurse über Monster, Monstrositäten und Freaks.«
Besprochen in:L-MAG, 7/8 (2011), Simone VeenstraZeitschrift für Geschichtswissenschaft ZfG), 59/9 (2011), Norman DomeierSoziologische Revue, 36 (2013), Stefanie Duttweiler
»Auf den wissenschaftshistorischen Vorarbeiten von Lorraine Daston, Katharine Park und Michael Hagner fußend, wird aufgezeigt, wie sehr der Verwissenschaftlichungsprozess [...] sich auch auf die gelehrten Darstellungen missgebildeter Kreaturen überträgt.«
»[Das Buch ist] zu empfehlen, weil es im Sinne der kritischen Perspektive der Disability Studies zahlreiche Hinweise liefert, wie über Körper mit Besonderheiten gedacht und spekuliert wurde.«