Beschreibung
Dieser Band zur Global-City-Forschung beleuchtet die Entwicklung globaler Metropolen im Süden der Welt am Beispiel Manilas. Eine innovative Studie über Privatisierung und Gentrifizierung im städtischen Raum.
Rezension
»In ›Global City als Projekt‹ versuchte Boris Michel in einer Lehrstudie die Prozesse der Exklusion da festzumachen, wo sie sichtbar passieren. Er wählte das Beispiel von Manila aus, weil die Privatisierung und die Fragmentierung des Raumes durch Immobilienfirmen passieren. Die verschiedenen ›Developer‹ des Immobiliensektors teilten sich den städtischen Raum untereinander auf und versehen die entsprechenden Sektoren mit einem spezifischen Kontrollregime. Diese Aufteilung des Raumes unter privaten Besitzern erinnert mit diesem bestimmten Aspekt an das Modell des Feudalismus und ist unter dem Aspekt einer speziellen Betrachtung der Exklusion als Buch sehr empfehlenswert.«
Besprochen in:Stadt und Raum, 5 (2010)http://rageo.twoday.net, 02.11.2010www.soziologie.ch, 19.10.2010, Sabine HunzikerORLIS, 8 (2011)www.kommunalweb.de, 8 (2011)