Beschreibung
Der Band zeichnet eindrucksvoll den bedenklichen Prozess nach, wie bei der Entwicklungspolitik nach dem 11. September immer mehr die Außen- und Sicherheitspolitik die Oberhand gewinnt.
Rezension
»Hervorragend ist das Buch in seiner Selbstreflexion von Wissenschaft: Wissenschaftlich lauter ist, was Verrat an hergebrachtem Wissen übt und so einen ›politischen Raum [schafft], der von Dispositiven nicht zu vereinnahmen ist‹ (373). So viel geistige Freiheit ist leider selten geworden.«
»Die vorliegende Studie [ist] um Längen scharfsinniger und interessanter als das, was etablierte Institutionen zu diesem Thema hervorbingen.«
»Die Arbeit bietet einen detaillierten Einblick in die Geschichte der Entwicklungs- und Sicherheitspolitik, sie bezieht sich auf maßgebliche Schriften zum Thema, beleuchtet das kaum überschaubare Feld der Akteure und geht auf Kernbegriffe ein, die in der Debatte der letzten 20 Jahre wegweisend waren.«
Besprochen in:Zeitschrift für Politikwissenschaft, 11.11.2009Mindener Tageblatt, 10.12.2009, Michael RösenerSOCIOLOGUS, 2 (2010), Aram ZiaiPERIPHERIE, 122/123 (2011), Reinhart Kößler