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Berlin im Nationalsozialismus

Politik und Gesellschaft 1933-1945

Hachtmann, Rüdiger
Erschienen am 09.09.2011
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783835309326
Sprache: Deutsch
Umfang: 207
Format (T/L/B): 23.0 x 15.0 cm
Auflage: 1. Auflage

Beschreibung

Gesellschaftspolitische Transformation und Mobilisierung der Bevölkerung für den Krieg in der Metropolregion Berlin. Bis 1933 verkörperte Berlin für die Nationalsozialisten das Gegenbild ihrer völkischen Gesellschafts- und Kulturvorstellungen: die Stadt war Sinnbild für die charakteristischen Prozessen der industriellen Entwicklung und sozialen Schichtung und die damit verbundenen Konflikte der Moderne. Mit dem Machtantritt der Nationalsozialisten rückte die Metropole ins Zentrum des NS-Herrschaftssystems. Berlin galt als Prüfstein für die Fähigkeit des Regimes zur politischen Kontrolle und zur Integration einer äußerst heterogenen urbanen Bevölkerung in die Strukturen der rassisch definierten »Volksgemeinschaft«. Aus dem Inhalt: Christoph Kreutzmüller/Michael Wildt: Ein Staatskommissar »zur besonderen Verwendung«: Julius Lippert Sven Schultze: Berlin als Messe- und Ausstellungsstandort während der NS-Zeit Susanne Doetz: Die Praxis der Zwangssterilisationen in Berlin Manfred Gailus: Evangelische Christen in Berlin, »Volksgemeinschaft« und »Judenfrage« Wolf Gruner: Die Berliner und die NS-Verfolgung. Eine mikrohistorische Studie anhand von Polizeitagebüchern und Gerichtsdokumenten Patrick Bernhard: Zur Mobilisierung der Großstadtgesellschaften Berlins und Roms im faschistischen Bündnis 1936-1943. Im Abonnement: EUR (D) 18,-; EUR (A) 18,50

Autorenportrait

Die HerausgeberThomas Schaarschmidt, geb. 1960, wiss. Mitarbeiter (Abteilungsleiter) am Zentrum für Zeithistorische Forschung Potsdam (ZZF). Veröffentlichungen u.a.: Historisches Erinnern und Gedenken im Übergang vom 20. zum 21. Jahrhundert (2008).Winfried Süß, geb. 1966, wiss. Mitarbeiter (Projektleiter) am ZZF. Veröffentlichungen u.a.: Soziale Ungleichheit im Sozialstaat. Großbritannien und die Bundesrepublik im Vergleich (hg. mit Hans Günter Hockerts 2010). Rüdiger Hachtmann, geb. 1953, wiss. Mitarbeiter (Projektleiter) am ZZF. Veröffentlichungen u.a.: Gebrochene Wissenschaftskulturen. Universität im 20. Jahrhundert (hg. mit Konrad H. Jarausch u.a.). Rüdiger Hachtmann, geb. 1953, wiss. Mitarbeiter (Projektleiter) am ZZF. Veröffentlichungen u.a.: Gebrochene Wissenschaftskulturen. Universität im 20. Jahrhundert (hg. mit Konrad H. Jarausch u.a.).

Inhalt

Christoph Kreutzmüller/Michael Wildt: Ein Staatskommissar 'zur besonderen Verwendung': Julius Lippert Sven Schultze: Berlin als Messe- und Ausstellungsstandort während der NS-ZeitSusanne Doetz: Die Praxis der Zwangssterilisationen in Berlin Manfred Gailus: Evangelische Christen in Berlin, 'Volksgemeinschaft' und 'Judenfrage'Wolf Gruner: Die Berliner und die NS-Verfolgung. Eine mikrohistorische Studie anhand von Polizeitagebüchern und Gerichtsdokumenten Patrick Bernhard: Zur Mobilisierung der Großstadtgesellschaften Berlins und Roms im faschistischen Bündnis 1936-1943.

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