Beschreibung
Besteht die sogenannte Mediengesellschaft aus gut informierten Bürgern? Geht mit der Verfügbarkeit des Internets ein Abbau von Wissensdifferenzen einher? Der Band gibt eine fundierte, knappe und anschauliche Einführung in die theoretischen Grundlagen, methodischen Zugänge, empirischen Befunde und gesellschaftlichen Zusammenhänge der Wissenskluftforschung. Diese geht von wachsenden Wissensdifferenzen zwischen statushöheren und -niedrigeren Gruppierungen infolge der medialen Informationsverbreitung aus und erfährt aktuell mit der auf das Internet bezogenen Digital-Divide-Forschung eine Ausweitung. Die Einführung eignet sich als solide Einstiegslektüre für Wissenschaftler, als Lehrbuch für Studierende und als Überblick für an gesellschaftlichen Fragen Interessierte.