Beschreibung
Joan Castleman hat ihrem Mann alles geopfert – sogar ihr Talent. Sie führt ein Leben in zweiter Reihe, ein Leben als Mutter und Muse. Sie ist die Frau des berühmten Schriftstellers Joe Castleman. Einst war er ihr Dozent für Kreatives Schreiben und sie seine begabteste Studentin. Ihm zuliebe hat sie ihre Karriere aufgegeben. Nun, Jahre später, steht Joe vor der Krönung der seinen: Ihm soll der renommierte Helsinki-Preis verliehen werden. Für Joan ist das der Anlass, während des langen Fluges zur Preisverleihung ihre Ehe zu rekapitulieren. Sie nimmt den Leser mit an den Anfang der Beziehung ins Amerika der Fünfzigerjahre – und führt ihn in die literarischen Zirkel der Achtzigerjahre. Vor allem aber hinterfragt sie ihre Rolle als Ehefrau, in der sie Joe hassen gelernt hat – nicht nur seiner zahlreichen Seitensprünge wegen. Die eigentliche Demütigung ist ganz anderer Natur …
Mit hintergründigem Witz entwickelt Meg Wolitzer die Psychologie einer zerrütteten Ehe mit einem meisterhaften Gespür für die Abgründe, die in ganz alltäglichen zwischenmenschlichen Beziehungen liegen.
›Die Ehefrau‹ wurde mit Glenn Close in der Hauptrolle unter dem Titel ›Die Frau des Nobelpreisträgers – The Wife‹ verfilmt.
Rezension
»Ein feministisches Meisterstück, freilich ohne Missionierungsanspruch oder Wehleidigkeit, ein scharf sezierender Text, der menschliche Schwächen mit viel Ironie ans Tageslicht zerrt.«
Irene Binal, DEUTSCHLANDRADIO KULTUR
»Gewohnt souverän und lässig, mit viel Witz und viel Sinn für perfektes Timing.«
Elke Heidenreich, LITRATUR SPIEGEL
»Ein spätfeministisches Bestsellerbuch.«
Manuela Reichart, RBB KULTURRADIO
»Meg Wolitzer gelingt eine sehr spitze und witzige, aber keineswegs verbitterte Bilanz über männliche Selbstüberschätzung und feministische Versäumnisse.«
Judith Liere, STERN
»Eine glänzende, erstklassige Unterhaltungsschriftstellerin […] Sie kann amüsant und doch tiefgründig erzählen.«
Elke Heidenreich, WDR 4 BÜCHER
»Meg Wolitzer hat einen Philip-Roth-Roman geschrieben, aber – und das ist der Clou - aus weiblicher Sicht.
Wolf Ebersberger, NÜRNBERGER ZEITUNG
»Meg Wolitzer reißt mich immer mit«
Elke Heidenreich, KÖLNER STADT-ANZEIGER
»mitreißende amüsant-melancholische Erzählung«
Katja Lückert, NDR KULTUR
»Herrlich bissig«
Saskia Stöcker, FREUNDIN
»Verblüffend, komisch und äußerst präzise.«
Sarah-Maria Deckert, MYSELF
»voll erfahrungsgesättigter, schonungsloser Sarkasmen«
Cristian Bos, KÖLNER STADT-ANZEIGER
»präzise und oft ironisch«
Christa Thelen, ZUHAUSE WOHNEN
»Wolitzer ist eine wahre Expertin im Freilegen von Lebenslügen und unguten Kompromissen.«
BRIGITTE
»Eine unterhaltsame Satire auf die Welt der abgehobenen literarischen Elite.«
Marion Thunemann, DPA
»Dank des oft sarkastischen Schreibstils von Bestsellerautorin Meg Wolitzer hat mich das traurige Schicksal von Joan nicht nur berührt, ich musste auch darüber lachen.«
Sonja Baulig, LAVINA
»Eine unterhaltsame Satire auf die Welt der abgehobenen literarischen Elite.«
TIROLER TAGESZEITUNG ONLINE
»Unterhaltsam, ironisch, erhellend.«
Silvia Feist, EMOTION
»Auf bissige Weise entlarvend und zugleich sagenhaft komisch.«
Julia Kospach, FALTER
»Bitterböses Ehe-Porträt.«
Martina Koch, GLAMOUR
»Ein witziges Ehedrama und eine brillante Satire auf die New Yorker Literaturszene.«
Harald Ries, WESTFALENPOST
»Gute Mischung aus Ernst und Komik.«
Janine Dauer, MYSELF
»Geistreich und witzig, manchmal aber auch mit einer gehörigen Portion Sarkasmus.«
Maria Bremer, AACHENER ZEITUNG
»Umwerfend komisch und tief berührend«
THE TIMES