Beschreibung
Der Band versammelt Aufsätze internationaler Autor(inn)en, die das Elementale ausgehend von den drei genannten Referenzautoren aus unterschiedlichen Perspektiven beleuchten. So verweigert sich das Elementale nicht als nihil negativum der Erfahrung, sondern gewinnt als grenzenaufweisende, grenzenöffnende und auch ethische Negativität Gestalt. Darin kommt der Schwellencharakter menschlicher Existenz in der Welt zum Ausdruck, nicht nur im Hier und Jetzt, nicht nur im Selbigen und Eigenen zu sein, sondern immer auch vor das Nichtgegenwärtige gestellt und entworfen auf anderes hin zu existieren. P. Baur: Die Unüberblickbarkeit des Elementalen - J. Lawrence: Die Auffassung des Nichts. Zu Eugen Fink und Bernhard Welte - S. Lindberg: The Legacy of Schellings Philosophy of Nature in Heidegger and Merleau-Ponty - T. Franz: Der Leib ist eine große Vernunft. Eugen Finks anthropologisch-kosmologische Interpretation von Eros und Thanatos - E. Kamerer: Das genealogische Modell und die Transformation der Ontologie bei Nietzsche - N. Grubor: Die Dichtung ist nichts anderes als das elementare Zum-Wort-kommen. Hermeneutische Phänomenologie des Elementaren - K. Novotný: Das Phänomen und sein Schatten bei Maurice Merleau-Ponty - A. Hilt: An den Grenzen der Lebenswelt. Atopie und Utopie des Elementalen - A. M. Lossi: Die anthropologische Frage nach dem Nichts. Zum Problem des Schaffens bei Fink und Nietzsche - A. Böhmer: Ich bin kein Mensch, ich bin Dynamit. Impulse des Elementalen für eine asubjektive Pädagogik.