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Diversitätskompetenz

Ein Arbeitsbuch für Studium und Beruf

UTB
Erschienen am 23.09.2024
CHF 35,70
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UVP

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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783825263317
Sprache: Deutsch
Umfang: 230
Auflage: 1. Auflage

Beschreibung

Diversität ist in allen Bereichen unserer demokratischen Gesellschaft Normalzustand geworden. Somit ist Diversitätskompetenz eine Schlüsselkompetenz für das Studium und die akademische Praxis. Dieses interaktive Arbeitsbuch vermittelt sowohl theoretisches Wissen als auch praktisches Know-how für die Entwicklung und Förderung von Diversitätskompetenz im Hochschulbereich.

Inhalt

– Bienvenue – Tervetuloa – Chào m ng 11 1 Los geht’s – Wo bin ich, wohin möchte ich, wie komme ich dorthin? 13 1.1 Allgemeines zum Thema Schlüsselkompetenz 13 1.2 Meine Kompetenzen unter der Lupe 14 1.3 Lernen durch Reflexion 14 1.4 Cross Culture Writing/CCW 16 2 Diversity-Kompetenz – Was, warum, wie? 18 2.1 Was ist Diversity-Kompetenz? 18 2.2 Warum benötigen wir Diversity-Kompetenz? 19 2.3 Wie können wir Diversity-Kompetenz entwickeln? 19 3 Diversität, Diversity, Diversity Management – Begriffsklärung und Überblick 23 3.1 Diversität und Diversity – Was ist das? 23 3.1.1 Diversity-Modelle 24 3.1.2 Diversity-Modelle für Hochschulen 27 3.2 Geschichte der Diversity-Bewegung – Ein kurzer Abriss 28 3.3 Diversity Management (DiM) 30 3.4 Vorteile von Diversity und Diversity Management 32 4 Was ist eine Person? 34 4.1 Versuch einer Begriffsklärung 34 4.2 Ausgewählte ethisch-moralische Aspekte zur Person 36 4.2.1 Autonomie 36 4.2.2 Menschenrechte und Menschenwürde 37 4.2.3 Achtung, Wertschätzung und Verantwortung 37 4.2.4 Identität und Individualität 38 4.2.5 Gleichheit und Gerechtigkeit 39 5 Stereotype, Vorurteile, Unconscious Bias – Gefahr für die Diversity-Kompetenz 41 5.1 Stereotype 42 5.2 Vorurteile 44 5.3 Unconscious Bias 46 6 Die Diversitäts-Kerndimensionen unter der Lupe 54 6.1 Dimension Alter 55 6.2 Dimension Ethnische Herkunft/Hautfarbe 60 6.2.1 Erläuterung und Diskussion der Begriffe 60 6.2.2 Die Dimension Ethnische Herkunft/Hautfarbe im Kontext von Rassismus 65 6.2.3 Gründe für die wachsende Bedeutung der Diversity-Dimension Ethnische Herkunft/Hautfarbe 66 6.3 Dimension Geschlecht/Geschlechtliche Identität/Gender 69 6.3.1 Begriffsklärung 70 6.3.2 Gläserne Decke und Hürdenlauf 71 6.3.3 Die Dimension Geschlecht aus der Sicht der Antidiskriminierungsstelle 73 6.4 Dimension Sexuelle Orientierung/Identität 75 6.4.1 Kurzer historischer Abriss zum Thema „Sexuelle Orientierungen“ in Deutschland 75 6.4.2 Umgang mit unterschiedlichen sexuellen Orientierungen in Deutschland heute 77 6.5 Dimension Körperliche und geistige Fähigkeiten 80 6.6 Dimension Religion & Weltanschauung 85 6.6.1 Begriffsklärung 85 6.6.2 Auswirkungen von Religion und Weltanschauung 86 6.6.3 Religionszugehörigkeiten in Deutschland 87 6.7 Dimension Soziale Herkunft 90 6.7.1 Begriffsklärung 91 6.7.2 Soziale Herkunft und Bildungschancen 92 6.7.3 Soziale Herkunft und Arbeitschancen 96 6.7.4 Soziale Herkunft und Gesundheit 97 6.8 Intersektionalität 99 7 Diversität im Studienalltag 103 7.1 Die Rollen-Schritte-Aktivität 103 7.2 Auswertung und Reflexion 106 8. Diversität – Gruppen – Teams – Rollen 108 8.1 Gruppen und Teams 108 8.1.1 Gruppe oder Team 108 8.1.2 Wirkmechanismen in Gruppen und Teams/Gruppendynamik 109 8.1.3 Wirkmechanismen in Gruppen und das Konzept der Themenzentrierten Interaktion/TZI 111 8.2 Phasen & Verlauf von Teambildung – Das Team-Phasenmodell nach B. Tuckman 112 8.3 Diversität in Teams und Gruppenleistung 114 8.3.1 Diversity-Typen nach Harrison & Klein 114 8.3.2 Social Identity Theory, Social Categorization Theory und Self-Categorization Theory 117 8.3.3 Similarity Attraction Paradigma, Faultline Theory und Information and Decision-making Approach 118 8.3.4 Das Categorization-Elaboration Model und Diversity Beliefs 120 8.4 Rollen und Teams 123 8.5 Rollen – Rollenstärken – Team 125 9 Kommunikation – Allgemeine Grundlagen 127 9.1 Zeichen – Bedeutung – Verstehen 127 9.2 Kommunikationsformen 130 9.3 Kommunikationsmittel 131 9.4 Kommunikationsmodelle 133 9.4.1 Das Organon-Modell von Bühler 134 9.4.2 Das Sender-Empfänger-Modell von Shannon & Weaver 134 9.4.3 Die fünf Axiome der Kommunikation nach Watzlawick, Beavin und Jackson 135 9.4.4 Das Eisbergmodell nach Watzlawik 137 9.4.5 Das Kommunikationsquadrat von Schulz von Thun 137 10 Wertschätzende Kommunikation 140 10.1 Exkurs: Die Humanistische Psychologie und Pädagogik 141 10.2 Killerphrasen 142 10.2.1 Begriffsklärung 142 10.2.2 Auf Killerphrasen reagieren 143 10.3 Ich-Botschaften 144 10.3.1 Begriffsklärung 144 10.3.2 Ich-Botschaften in Konfliktsituationen 146 10.4 Aktives Zuhören 147 10.4.1 Die Grundidee 147 10.4.2 Die praktische Umsetzung – Dos and Don’ts des aktiven Zuhörens 148 10.5 Gewaltfreie Kommunikation 150 10.5.1 Die Grundidee 150 10.5.2 Giraffen- und Wolfssprache 151 10.5.3 Das Vier-Ohren-Modell der gewaltfreien Kommunikation 153 10.5.4 Das Vier-Schritte-System der Gewaltfreien Kommunikation 154 10.6 Transaktionsanalyse – Ich bin okay, du bist okay 156 10.6.1 Die Grundidee 156 10.6.2 Ich-Zustände 157 10.6.3 Formen von Transaktionen und Kommunikationsregeln 158 11 Inter- und transkulturelle Kommunikation und Kompetenz 162 11.1 Kulturbegriff, Definitionen, Modelle 163 11.1.1 Begriffe und Definitionen 163 11.1.2 Kulturmodelle und Metaphern 167 11.2 Eigenschaften kultureller Systeme 169 11.3 Die eigene Kultur als Maßstab: Ethnozentrismus – Fremdheit – Attribution 173 11.3.1 Ethnozentrismus 174 11.3.2 Fremdheit 174 11.3.3 Attribution 175 11.4 Kulturen vergleichen – Geht das? 177 11.4.1 Kulturelle Orientierungen 177 11.4.2 Fuzzy Culture 182 11.4.3 Nicht alles ist Kultur – Das KPS-Modell 183 12 Diskriminierung im Alltag am Beispiel von Alltagsrassismus 185 12.1 Rassismus und Alltagsrassismus 186 12.1.1 Rassismus 186 12.1.2 Alltagsrassismus 187 12.2 Alltagsrassismus und Mikroaggressionen 188 12.2.1 Mikro-An- und -Übergriffe/Microassaults 189 12.2.2 Mikro-Beleidigungen/Microinsults 189 12.2.3 Mikro-Ausgrenzungen und -Herabwürdigungen/Microinvalidations 190 12.2.4 Warum das alles zum Alltagsrassismus gehört 192 12.3 Ein Blick auf die anderen Beteiligten 195 12.3.1 Weiß sein, White Privilege und White Supremacy 195 12.3.2 White Fragility und Critical Whiteness 195 12.4 Allyship – Was tun gegen Rassismus und andere Diskriminierungsformen? 196 12.5 Ausblick 197 13. Strategien, Techniken und Übungen zum Umgang mit Diversität 201 13.1 Lernwille, Diversity-Bewusstsein und die Bereitschaft, sich zu verändern 201 13.2 Umfangreiches Wissen erwerben 202 13.2.1 Fakten lernen und sich selbst erkunden 202 13.2.2 Erfahrungsaustausch und Feedback 202 13.3 Offene Haltung entwickeln 203 13.3.1 Denk- und Handlungsmuster kritisch hinterfragen – Handlungsroutinen und Kategorien erweitern 203 13.3.2 Stereotype, Vorurteile und Voreingenommenheiten aktiv angehen und vermeiden 205 13.3.3 Perspektive wechseln 205 13.3.4 Empathie, Toleranz und Offenheit entwickeln und ausstrahlen 206 13.3.5 Mehrdeutigkeit aushalten und akzeptieren – Ambiguitätstoleranz 206 13.3.6 Kritikfähigkeit und Kompromissbereitschaft 208 13.4 Souveränes Handeln trainieren 208 13.4.1 Sehen und Wahrnehmen konkretisieren und präzisieren 208 13.4.2 Achtsam und wertschätzend kommunizieren 209 13.4.3 Die eigenen Emotionen kontrollieren 209 13.4.4 Konfliktprävention und Konfliktkompetenz 210 14 Abschlussreflexion und Fazit 214 Quellen 215 Literatur 215 Internet 225 Register 227

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