Beschreibung
Französisch und Spanisch gehören nach Englisch zu den beliebtesten Schulfremdsprachen in Deutschland. Dennoch lernen immer weniger SchülerInnen die zweite Fremdsprache bis zum Abitur. Die vorliegende Dissertationsschrift geht der Frage nach, wie SchülerInnen ihren Französisch- bzw. Spanischunterricht erleben. Anhand von vier Fallanalysen rekonstruiert die Autorin, welche Bedeutung SchülerInnen dem Lernen der zweiten Fremdsprache am Ende der Sekundarstufe I zuschreiben. Damit liefert die Arbeit wichtige Erkenntnisse für die romanistische Fremdsprachenforschung und Lehrerbildung.
Autorenportrait
Julia Fritz ist Lehrerin für die Fächer Spanisch und Deutsch. Sie promovierte an der Professur für Didaktik der romanischen Sprachen und Literaturen der Justus-Liebig-Universität Gießen.
Inhalt
I. Grundlagen und theoretischer Bezugsrahmen
1. Einleitung
2. Zur aktuellen Situation des Französisch- und Spanischunterrichts in Deutschland
3. Fremdsprachenlernen aus Schülersicht: Ein Forschungsüberblick
4. Methodologie und Methoden
5. Rekonstruktion des kollektiven Unterrichtserlebens
6. Rekonstruktion des individuellen Unterrichtserlebens
7. Resümee und Ausblick
8. Zusammenfassung und Diskussion der Ergebnisse
9. Literaturverzeichnis
10. Anhang