Beschreibung
Mit dem vorliegenden Buch erscheint der dritte und
letzte Band einer Bestandsaufnahme der gesellschaftlichen
und kulturellen Kontakt- und Kenntnisvermittler
zwischen Deutschland und Frankreich in den beiden
Zwischenkriegsjahrzehnten. In den deutsch-französischen
Beziehungen der Zwischenkriegszeit gab es vielfältige Verständigungsinitiativen, die eine wichtige Erfahrungsgrundlage für die Neugestaltung der bilateralen
Verhältnisse nach dem Zweiten Weltkrieg wurden. In den verständigungspolitischen Organisationen und Netzwerken der Jahre 1919 bis 1939 waren (teilweise widersprüchliche) Motive mit friedens-, kultur- und wirtschaftspolitischer
Zielsetzung am Werke, die hier erstmals überschaubar
gemacht werden von dem Autor, der mit seinen Arbeiten seit Jahrzehnten maßgeblich zur Erforschung der zivilgesellschaftlichen Dimensionen der deutsch-französischen Beziehungen beigetragen hat.
Eine umfassende bibliographische Zusammenstellung
der bisher vorliegenden Studien zu Einzelaspekten der
deutsch-französischen Gesellschafts- und Kulturbeziehungen 1919-1939 und ein Index der Personennamen aller drei Bände erhöhenden Gebrauchswert des vorliegenden Abschlussbands.