Beschreibung
Im Herbst 1993 schrieb die Landesanstalt für Rundfunk Nordrhein-Westfalen (LfR) ein Forschungsprojekt zur Analyse der Nachrichten- und politischen Informationssendungen ausgewählter deutscher Femsehprogramme aus. Der Auftrag wurde im Dezember 1993 an das Rhein-Ruhr-Institut für Sozialfor schung und Politikberatung (RISP) an der Gerhard-Mercator-Universität Duisburg vergeben und von den Autoren des Bandes im Februar 1994 in Angriff genommen. Ende 1995 konnte der Auftraggeberin der AbschluBbe richt vorgelegt werden, dessen endgültige Fassung hiermit einer breiteren Öffentlichkeit vorgestellt wird. Wie bei Projekten dieser GröBenordnung üblich, haben wir vorab vielen zu danken, die in unterschiedlicher Funktion zum Gelingen des Untemeh mens beigetragen haben. An erster Stelle sind sicherlich unsere Mitarbeiter Volker Greger und Jörg-Uwe Nieland zu nennen, die die Hauptlast der all täglichen Arbeit trugen und sich dabei über das erwartbare MaB hinaus enga gierten. Ihnen assistierten die studentischen Mitarbeiter Andrea Dammann und Uwe Stemmer, die sich als unverzichtbare Stützen der Projektgruppe erwiesen. Ungenannt bleiben müssen die vielen fleiBigen und zuverlässigen Codierer, die im Institut über ein halbes Jahr lang tätig waren und ihren an strengenden Job meist klaglos erledigten. Den Zugang zum Material ebneten uns der Direktor des lFEM, Köln, Dr. Udo Michael Krüger, der ror dieses Projekt erstmals sein Archiv öffnete, und Peter Behrens von der Landesan stalt für private Rundfunkveranstalter Rheinland-Pfalz, der seine Freizeit opferte, urn ror uns Videocassetten zusammenzustellen. Ohne ihre Unterstüt zung wäre die Durchführung der Untersuchung nicht möglich gewesen. An dré Wissen berg und Prof. Dr.
Autorenportrait
InhaltsangabeSeit der Einführung des dualen Rundfunksystems haben sichNachrichten- und politische Informationssendungen weiterentwickelt. Diesbetrifft nicht nur die formalen Präsentationsweisen, sondern auch die Auswahlund Aufbereitung der Themen. Die Studie stellt diese Entwicklung beiöffentlich-rechtlichen und privaten Fernsehprogrammen vergleichend dar. Ineinem ergänzenden Rechtsgutachten werden die Untersuchungsergebnisse in Bezugzu den Programmanforderungen des Landesrundfunkgesetzes Nordrhein-Westfalengesetzt.