Beschreibung
Der spanische Meister des schwarzen Humors beschreibt in seinen neuen Erzählungen Dinge, die wir bislang für unmöglich hielten:
Ein Touristenhasser entdeckt Marsmenschen, ein friedlicher Nachbar sieht sich einem feindlichen Heer gegenüber. Zwei Männer in einem Café streiten darüber, wessen Vater den besseren Beruf hatte – der Boxer oder der Zuckerbäcker?
Wie in 'Mütter und Söhne', dem vielfach dramatisierten Buch von Javier Tomeo, spielen hier wieder Mütter und auch Väter eine große Rolle. In der Titelerzählung betritt ein Mann in verschiedenen Verkleidungen das immergleiche Hotel. Er ist der einzige Gast, will aber den Portiers vortäuschen, daß er sich in Gesellschaft befindet.
Autorenportrait
Javier Tomeo, geboren 1932 in Quicena, einem kleinen Ort in der Provinz Huesca in Aragon, studierte Jura und Kriminologie. Heute ist er einer der angesehensten und meistübersetzten spanischen Gegenwartsautoren. Er lebt in Barcelona.