Beschreibung
Welche Methoden und Strategien gibt es in der Bildenden Kunst, um Ideen und Inspiration zu finden? Das ist das Thema dieses Bandes. Die Beiträge gehen von den ersten experimentellen Techniken der Moderne aus und zeigen die Ursprünge wichtiger künstlerischer Strategien auf. Andererseits richten sie den Blick auf die Gegenwart und machen die enorme Erweiterung nachvollziehbar, die die zeitgenössische Kunst erfahren hat: Wesentliche Strategien der Kunst von heute sind Ökonomie und Wissenschaft, konzeptuelles Denken und prozesshaftes Vorgehen. Das Buch fördert so das Verständnis heutiger Kunst und kann insbesondere jungen Künstlerinnen und Künstlern kreative Wege aufzeigen.
Inhalt
Maria Becker: Einleitung: Nachhaltigkeit in der Kunst oder die Ökonomie einer Idee. Ein Exkurs zum Quadrat von Josef Albers
Maria Becker: Einführung zu experimentellen Strategien der Moderne
Seraina Renz: «Eine wachsame Kontrolle des Bewusstseins»: Performancekunst, Experiment und Gefahr
Maria Becker: Der dunkle Rest: Schöpferische Prozesse und «Befreiende Verfahren»
Maria Becker: Übergänge: Ein Blick ins Spannungsfeld zwischen Kunst und Wissenschaft
Linda Schädler: Irene Kopelman und die künstlerische Recherche. Oder: Wie Naturphänomene in Kunst überführt werden
Autorenportrait
Maria Becker ist Kunsthistorikerin und Autorin. Sie ist Mitarbeiterin der Neuen Zürcher Zeitung und befasst sich mit Schnittstellen zwischen Kunst, Literatur und Naturwissenschaft.
Rezension
Die Diversität heutiger Kunstformen